Sonntag, 29. Januar 2012

Video Cacib 2012



                                    Hier noch das kleine Filmchen vom Apport auf ebener Erde

Donnerstag, 19. Januar 2012

Wie begann es eigentlich?

Schon als Kind profilierte ich mich als Tierretterin.
Gerettet wurden  ausgesetzte Hunde und Katzen oder verletzte Wildtiere.
Meistens teilten meine Eltern und Geschwister meine Tierliebe und so durfte ich ein
ausgesetztes  Hundebaby behalten. Die kleine, kinderliebe Mischlingshündin führte ein
freies Leben auf dem Land.

Danach entdeckte ich mein Herz für die Samtpfoten.
Meine erste eigene Katze, eine hübsche "Russisch Blaue" kleine Wilde aus dem Tierschutz,
teilte 13 Jahre mein Leben und war ein ganz besonderes Tier.
Vor einiger Zeit starb unser Ottfried, eine eindrucksvolle Katerpersönlichkeit an einer Herzerkrankung.

Inzwischen leben zwei Hunde bei uns und ich bezweifele noch einem Tier gerecht zu werden.
Deshalb ist unser Haushalt jetzt, nach 30 Jahren mit Katzen, ohne Samtpfötchen.

Vor neun Jahren wurde Sally von Herrn D.  adoptiert. Er hatte sie im Tierheim gesehen und
sofort in sein Herz geschlossen.
Dank Sally mussten wir uns mit dem Thema Hund intensiv auseinander setzen. Es zeigten
sich so einige Macken........
Seit gut drei Jahren bereichert Moon, Sallys und unser Leben.
Ein fröhliches, recht unkompliziertes Energiebündel, immer zu einem kleinen Abenteuer


 
bereit, hält  uns auf Trab.

In unserem naturnah angelegten Garten ist Platz für jegliches Getier.
Es fühlen sich die Katzen aus der Nachbarschaft genauso wohl wie die Igel,
die gern bei uns überwintern.
Also, Zecken und Nacktschnecken dürfen gern draußen bleiben.

Ein Leben ohne Hund mag ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Walli

Sonntag, 15. Januar 2012

Sonntagsausflug nach Pappenheim



Der Panorama-Weg bei Pappenheim war heute unser Ziel.
Wir stellten unser Auto in Pappenheim-Zimmern ab und wanderten bei Sonnenschein
über den Panorama-Weg nach Solnhofen.

Der breite Weg wird bald zu einem schmalen Pfad mit herrlicher Aussicht auf die Altmühl.
Sie ist dort nicht begradigt sondern schlängelt sich romantisch dahin.

Nach Einkehr in Solnhofen nahmen wir den Rückweg direkt an der Altmühl
zurück zum Auto.

Die Wanderung dauerte inklusive Pause drei Stunden.

Unsere beiden Hunde hatten sehr viel Spaß und Bewegung in der wunderschönen
Natur. Jeder nach seinen Vorlieben: Sally konnte wunderbar die Gegend
scannen und Moon rennen, was das Zeug hält.

Walli

Internationale Rassehundeschau CACIB 2012

Am Samstag früh reisten Moon und ich nach Nürnberg.

Wir durften im CACIB Ehrenring drei Obedience-
Übungen zeigen.
Danke an Wiebke für die Einladung!

Zuerst kam das Vorausschicken in die Box.
Moon erledigte ihre Aufgabe freudig, schnell und
konzentriert.
Sie ließ sich von der Geräuschkulisse vieler Menschen und
Hunde wenig beeindrucken.

Danach meisterte sie den Apport auf ebener Erde parallel
zu Petra und ihrem Papillon Hailey.

Zum Schluss die Distanzkontrolle, Sitz-Steh-Platz, zusammen
mit  Chester und Hailey.

Danach stürzten wir uns ins Getümmel der Einkaufsmeile,
begleitet von Steffi und Blue, Brigitte und Elsi.
Die Hunde konnten dort das eine oder andere Futter
probieren. Es durfte ruhig auch ein bisschen mehr sein.

Bepackt mit Einkaufstüten traten wir zufrieden die Heimreise an.

CACIB wir kommen nächstes Jahr wieder!

Walli

Sonntag, 8. Januar 2012

Ab ins Nest?

Die Bedeutung von "Ab ins Nest"!

Dieser "Appell" hat eine durchaus positive Bedeutung für meine
Hunde.
Sobald sie diesen Satz hören, flitzen sie in freudiger Erwartung
in ihre Hundebetten.
Dort spendiere ich ab und zu ein  Rinderohr oder ähnlich lecker
riechenden Kaugenuss.

Eingeführt wurde dieses Ritual vor Jahren, um unsere junge Hündin
Sally etwas aus der Schusslinie zu bringen.
Sie liebt Besucher und diese werden auch heute noch mit
dem eigenen Charakter meiner  burschikosen Sally empfangen.

Da hatte ich die Idee, den Hund freundlich bestimmt "auf einen Platz"
zu schicken.
Dieser Platz ist ein Hundebett, kuschelig wie ein Nest.


Moon im Welpennest

Moon lernte das mit Futter und Sallys Vorbild sehr schnell.

Nun bleiben Besucher mit weißen oder schwarzen, schicken
Beinkleidern von Schnodder und Haaren erst mal verschont.
Sitzen alle am Tisch dürfen die Hunde die Gäste begrüßen.

Das erfolgt dann viel ruhiger und die Sabberflecke an
den Hosenbeinen fallen unter dem Tisch nicht mehr so auf.


Walli

Donnerstag, 5. Januar 2012

Gedanken

Meine Gedanken kreisen um die Nachricht, die ich vor Weihnachten erhalten habe.

Unser Übungsplatz wird mit Mineralbeton und Splitt befestigt und provisorischer
Parkplatz werden.
Für die Ausübung der Sportarten Agility und THS ist der Bodenbelag  ungeeignet.
Die Gelenke von Mensch und Hund würden stark belastet und es besteht eine erhöhte
Verletzungsgefahr.

Unser Platz besteht noch aus einer schönen, großen Rasenfläche mit Obstbaumbestand.
Bis die Bauarbeiten demnächst beginnen......

Obwohl sich bisher niemand über die Schnupperer -Menschen und -Hunde beschwert hat,
sind wir allem Anschein nach, nicht gern gesehen und als Hundesportler wenig anerkannt.

Unsere Mitglieder lernen bei uns unter anderem Rücksicht auf Menschen mit und ohne Hund zu nehmen.

Tradition ist inzwischen unsere Teilnahme beim jährlichen "Ferienspaß".

Bleibübung Sally und Moon
 

Positive Verstärkung durch Belohnung
Kinder können den richtigen Umgang mit Hunden lernen und sind begeistert dabei.

Wir bilden uns  regelmäßig fort und besuchen Seminare und Vorträge zum Thema Hund.
Für 2012 sind schon Veranstaltungen, Turniere und Seminare, die auf "unserem
Platz" stattfinden sollten, geplant.

Nun suchen wir eine neue Heimat. Es soll ein Grundstück von ungefähr 3000 Quadratmetern
sein und es sollte eine langfristige "Bleibe" für uns werden.

Walli